13.06.2017 19:28 Alter: 7 yrs

VfB Uerdingen weiter mit Karkoschka, Grund und Ger. Abschied von Karunaratna

Kategorie: 1 Herren

Die Kontinuität hat beim VfB Uerdingen weiterhin großen Bestand.

Gürhan Ger jubelt mit Kapitän Andre Seidel

Mit Christoph Karkoschka, Philipp Grund und Gürhan Ger bleiben weitere Spieler am Rundweg, die schon seit Jahren das VfB-Trikot tragen.

Christoph Karkoschka kam von Gartenstadt ( damals noch Kreisliga A ) und hat in den vergangenen drei Jahren rund 90 Pflichtspiele für die Uerdinger absolviert und gehörte immer zum Kreis der Stammspieler. Karkoschka geht nun in seine vierte Saison bei den Rheinstädtern.

In seine insgesamt fünfte Saison im Blau/Gelben Trikot, geht Philipp Grund. Der Mittelfeldmotor, fehlte den Uerdingern aufgrund einer schweren Verletzung über die größten Teile, der abgelaufenen Saison. Lediglich am ersten und letzten Spieltag, konnte Grund in der Startaufstellung stehen. Für die kommende Spielzeit, stehen die Ampeln aber wieder auf Grün und so wird der VfB auf einen seiner eigentlichen Leistungsträger wieder bauen können.

Für Gürhan Ger, geht es sogar in seine achte Spielzeit beim VfB. Mit knapp 200 Pflichtspielen, ist Ger der aktuelle Rekordspieler beim VfB Uerdingen. Mit gerade einmal 27 Jahren, könnte Ger seiner tollen Statistik in den kommenden Jahren noch etliche Spiele folgen lassen.

Verabschieden müssen sich die Mannen vom VfB leider von Daniel Karunaratna. Der junge Mittelfeldspieler wird aufgrund seines Studiums in Zukunft in Dortmund kicken. Karunaratna hatte in den letzten beiden Jahren den Weg aus der BVB Hochburg, für jedes einzelne Training auf sich genommen. Da er aber nun auf die Zielgerade seines Studiums einbiegt, ist dies Belastung nicht mehr möglich. „Ich bedanke mich bei den Jungs und bei Stefan für eine tolle Zeit. Diese Entscheidung ist mir sehr schwergefallen und ich hoffe, dass ich nach meinem Studium wieder das Trikot des VfB tragen kann.“

Präsident Holger Dick zeigt sich indes erfreut über den sehr hohen Spielerverbleib beim VfB. „Man muss schon sagen, dass es heutzutage nicht mehr typisch ist, dass so viele Spieler über so viele Jahre bei ihrem Verein bleiben. Da ist seit der Ligareform eigentlich sehr viel Bewegung rein gekommen. Über eine so hohe Identifikation dürfen wir uns wirklich freuen. Daniel werden wir sicher vermissen, wünschen ihm aber natürlich alles Gute für seine Zeit in Dortmund.“


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